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Wasseraufnahme unter atmosphärischem Druck nach DIN EN 13755

Die Wasseraufnahme Ab ist die Differenz zwischen der Masse der wassergelagerten Probe und der getrockneten Probe.

Bei diesem Test werden mindesten sechs Probekörper untersucht. Sie können entweder würfel- , zylinder oder prismenförmig sein und eine Kantenlänge von (70 ± 5) mm oder (50 ± 5) mm besitzen.

Die Wasseraufnahme muss für jeden Prüfkörper errechnet und das Ergebnis als Anteil in Prozent auf 0,1 % gerundet angegeben werden.

Dringt Wasser durch Mikrorisse in die Schieferplatte ein oder nehmen organische Substanzen Wasser auf, kann dies das Gefüge zerstören: Eis hat ein größeres Volumen als flüssiges Wasser und Temperaturwechsel können eine ständige Änderung des Aggregatzustandes „fest - flüssig“ verursachen. Diese Volumenveränderung kann Gefügelockerung und somit das Abplatzen einzelner Plättchen von der Schieferplatte bewirken.

Zusammen mit dem Frostwiderstand können Aussagen zur Verwitterungsbeständigkeit eines Gesteins gemacht werden.

 

Bild Vergleich und Schwankungen der Werte

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