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Druckfestigkeit nach DIN EN 1926

Diese Norm schreibt vor, wie ein Gestein hinsichtlich seiner Druckfestigkeit zu prüfen ist. In dem Prüfbericht muss eine petrographische Bezeichnung des Gesteins, Handelsname, Abbaugebiet sowie eine genaue Beschreibung der Untersuchung selbst enthalten sein.

Es müssen von einer homogenen Charge mindestens 5 Probekörper entnommen werden. Dabei werden Würfel mit einer Kantenlänge von (70 ± 5) mm bzw. Zylinder mit einer Höhe von (70 ± 5) mm verwendet.

Bei einer späteren Qualitätskontrollen können kleinere Probekörper verwendet werden, deren Kantenlänge aber nicht 50 mm unterschreiten dürfen.

Bei Anisotropien wird die Druckfestigkeit in beiden Richtungen geprüft. Bei Schiefer ist solche eine Anisotropie die Schieferung, d.h. Schiefer haben parallel zur Schieferung andere Festigkeiten als senkrecht zu ihr.

Bei Schiefer kann die Druckbelastung i. allg. senkrecht zur Schieferung vorgenommen werden, da Schiefer nur so verarbeitet werden sollte, dass die Beanspruchung senkrecht zur Schieferung erfolgt.

 

 

Bild Vergleich und Schwankungen der Werte

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