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Erkundung der Schiefervorkommen Swanetiens

Die Dachschiefervorkommen Swanetiens befinden sich am südlichen Hang des Großen Kaukasus. Er gehört zur Suchumi-Duscheti-Zone welche einen 50 km langen und 20 km breiten Keil darstellt und aus einer Flysch Abfolge von Schiefern und tonigen Sandsteinen mit einer Gesamtmächtigkeit von 1.000 m besteht. Sie gehören zu WNW-ESE steichenden Einheiten des Unteren-Mittleren Jura, einer Zone mit einer Länge von ca. 640 km und einer Breite von 20-30 km. Schiefer ist in der Gegend um Mestia auf primitive Art abgebaut und vor allem als Bedachungsmateiral verwendet worden.

 

Folgende grobe Linie wird verfolgt:
Im Rahmen von vor Ort Begehungen werden die allgemeinen geologischen Lagerungsverhältnisse bewertet und eine orientierende Untersuchung gesteinstechnischer Kennwerte, Gefüge und Mineralogie vorgenommen. Ferner werden die grundsätzliche Möglichkeiten für die Errichtung eines Schieferbetriebes bewertet (Lokalitäten, Energieversorgung etc.). Die bestehenden Kontakte werden ausgebaut. Sie sollen zum einen den geowissenschaftlich-bergbaulichen Bereich abdecken (Fakultät für Bergbau und Geologie der Georgischen Technischen Universität, Bergamt/Geologisches Amt...). Zum anderen werden Gespräche mit der georgischen Architektenkammer sowie dem Denkmalamt geführt, um so das Potenzial für Schiefer als Baustoff und Möglichkeiten von Produktarten zu erurieren. Gegenwärtig sind nur „wilde Deckungen“ mit irregulären Schieferformaten für Swanetien bekannt. Es wird das Potenzial für andere Deckungen festgestellt und eine grobe Konzeption für einen Schieferbetriebes erarbeitet.

Eine erste Marktanalyse stellt fest, welche Zielmärkte existieren und welche Mengen in welcher Qualität abgesetzt werden können. Ziel der 1. Phase ist die Kenntnis der vor Ort Bedingungen bezüglich geeigneter Fachpartner und Unterstützung durch Ämter und Behörden z.B. bei Genehmigungen von Untersuchungen. Eine grobe Bewertung der Schiefervorkommen ermöglicht die Definition von weitergehenden Untersuchungen und Analysen hinsichtlich des Abbaus und der Konzeption der Schieferproduktion. Auf diesen Erkenntnissen basierend wird ein Arbeits- und Kostenplan für die sich anschließende 2. Phase definiert.

In dieser wird ein Gesamtkonzept für einen zukünftigen Schieferbergbau entwickelt, welches ein solides Gerüst für eine Investition bildet: Ein oder mehrere Investoren besitzen eine Grundlage, um die Höhe der Investitionen klarer für einen bekannten Zeitraum bzw. zeitlichen Abschnitten zu definieren. Auch die gesetzlichen Bedingungen sind gegeben, so dass die Risiken in einem für Unternehmen „normalen Bereich“ und rechtlich abgesicherten Rahmen liegen. Die gewonnenen Fachpartner können mittelfristig vor Ort die verschiedene Bereiche abdecken, d.h. von bergbaulichen Fragen, über die Produktion bis hin zur Vermarktung, so dass für die lokale Bevölkerung Verdienstmöglichkeiten entstehen.

 

Es gibt derzeit noch keine Investoren.

 

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