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Untersuchung und Dokumentation von Kleindenkmalen im sächsisch-böhmischen Grenzraum Sämtliche Vorhaben wurden am Institut für Geotechnik der TU Bergakademie Freiberg in Kooperation mit den jeweiligen Denkmalämtern und der Jan Evangelista Purkyne in Aussig (Usti nad Labem)zwischen 2009-2012 realisiert. Den räumlichen Rahmen für das Projekt bildeten die drei Euroregionen Neiße, Elbe und Erzgebirge. Da es sich hierbei um ein Territorium handelt, das weit größer ist als ganz Sachsen und eine ungeheure Zahl an sehr unterschiedlichen Arten von Kleindenk-malen aufweist, musste von einer flächendeckenden Untersuchung abgesehen werden. Es wurden daher in Absprache mit den Denkmalämtern sowohl Einschränkungen hinsichtlich der Größe des Gebietes wie auch der zu untersuchenden Denkmalarten vorgenommen. Die Konzentration lag somit in Böhmen auf dem östlichen und mittleren Erzgebirge und in Sachsen auf der sorbisch-katholischen Oberlausitz. Von den Denkmalarten wurden jene herausgegriffen, die in Verbindung mit Religion und Glauben stehen. Die Gründe für diese Wahl waren unterschiedlicher Natur. So hatten wir es in der sorbisch-katholischen Oberlausitz mit einem massierten Aufkommen an religiös motivierten Denkmalen zu tun, von denen eine umfassende Dokumentation noch fehlte. Zwar gibt es hervorragende Studien zu einzelnen Denkmalarten, aber Untersuchung der drei vorherrschenden Denkmaltypen Bildstock, Betkreuz und Skulptur stand noch aus. Für die böhmischen Gebiete war die Ausgangslage so, dass die Erfassung der Objekte große Lücken aufwies, die mit diesem Projekt weitestgehend geschlossen werden konnten. Folgende Untersuchungen wurden durchgeführt:
Sie können hier die deutsch-tschechische Broschüre als PDF herunterladen: Kleindenkmale [54 MB]
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