Übersicht Verlegearten Grundsätzlich werden drei Verlegearten unterschieden:
Bei den genannten Verlegearten wird in Verlegung auf erhärteter
sowie auf nicht erhärteter, frischer Lastverteilungsschicht
unterschieden.
Die Platten sollten nur im Naßsägeverfahren geschnitten
werden. Sie können bei Bedarf ohne Schlag gegen die Schichtung
gebohrt werden. Es dürfen nur Dübel verwendet werden,
die nicht "auseinanderspreizen", da das Material sonst
reißt. Die Verlegung ist lose, im Mörtelbett oder
bei Bodenbelägen auf ebenem Untergrund mit Fliesenkleber
möglich. Für die Verlegung der Bodenplatte im Dünnbett sollte
grundsätzlich ein flexibler Kleber verwendet werden. Auch
bei den Fugen sollte man auf einen flexiblen Fugenmörtel
zurück greifen. Beachten Sie die Angaben der einzelnen Hersteller
für die Verarbeitung. Dem Laien wird geraten nach dem Verlegen und vor dem Verfugen wie folgt vorzugehen: Den verlegten Bodenbelag gut säubern und trocknen lassen. Anschließend den Belag versiegeln. Nachdem die Versiegelung gut ausgetrocknet ist, kann verfugt werden. Wenn alle diese Arbeiten erledigt sind, muß der Boden vor dem endgültigen Versiegeln sauber sein. Die Versiegelung verleiht dem Schiefer einen leichten Glanz und die Farben kommen erst dadurch richtig zum Ausdruck. Eine Versiegelung ist grundsätzlich zu empfehlen, da diese den Schiefer auch vor Verschmutzung schützt.
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